Home Street Home -Wege aus der Obdachlosigkeit - Paulskirche Frankfurt am Main
- deboraruppert
- 23. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Minuten
»So ein Gefühl nach all diesen 23 Jahren ein Zuhause gefunden zu haben.
Das ist wirklich das Schönste, was es gibt.«.
Tom*, 23 Jahre, Frankfurt
Tom* ist einer von 18 Männern und Frauen*, die in der multimedialen Ausstellung Home Street Home von ihrem Weg aus der Obdach- oder Wohnungslosigkeit zurück ins eigene Zuhause erzählen. Die Fotografin Debora Ruppert ist quer durch Deutschland gereist und hat mit ihnen über ihre ganz persönlichen Geschichten gesprochen. Wie fühlt es sich an, auf der Straße oder in Notunterkünften zu leben? Was bedeutet es, nach Jahren wieder eine Wohnung zu haben? Und was müsste Politik und Gesellschaft tun, um Obdachlosigkeit wirksam zu bekämpfen?
*Name geändert

Die Ausstellung hatte ihre Premiere im Deutschen Bundestag. Nun wird sie in der Paulskirche, dem Symbol für Demokratie und Menschenrechte, gezeigt. Dort stellt die Fotografin Menschen in den Mittelpunkt, deren Stimmen sonst kaum gehört werden. Ihre Porträts erzählen von Brüchen, Ausgrenzung, Sucht, Prostitution, Kriminalität und Resozialisierung - und zugleich von Mut, Kraft und Neuanfängen.
WOHNEN IST EIN MENSCHENRECHT. Home Street Home erinnert daran, dass ein sicherer Rückzugsort nicht Luxus, sondern Grundlage für Würde, Teilhabe und Solidarität ist.
ORT
Wandelhalle der Paulskirche
Paulsplatz
60311 Frankfurt am Main
LAUFZEIT DER AUSSTELLUNG
21.11. – 12.12. 2025
ÖFFNUNGSZEITEN
täglich 10 - 17h
ab 25.11.25: täglich 10–20 Uhr
FÜHRUNGEN MIT DER FOTOGRAFIN
Freitag, 21.11.25
Samstag, 22.11.25
Mittwoch, 10.12.25.
Freitag, 12.12.25
---- jeweils 15h -----
DAUER
60 – 75 Minuten
EINTRITT UND FÜHRUNG
SIND KOSTENFREI.
ANMELDUNG
Für die Teilnahme an einer Führung wird um Anmeldung gebeten.
Förderer & Kooperationspartner:

